Ein grandioses Wochenende geht zu Ende. Endlich 18, endlich
unabhängig & frei. Entscheidungen ganz allein fällen, nicht mehr nach der
Unterschrift fragen, einfach fortgehen den Ausweis einpacken und schon zählt
man als "groß". Herrlich. Wie viel dieses Alter mit sich bringt, nur
eins hab ich gelernt, die Vergangenheit bekleidet einen, egal wie groß man
wird. Egal was man machen mag, man ist irgendwie immer damit verbunden.
Wahrscheinlich ist es in der Welt so, dass einen schlimmere Sachen immer wieder
vor Auge geführt werden, damit man die Guten richtig schätzen kann. Die Zeit ist reif für ein ehrliches Stück grundsolides Leben! Man
nehme nur massenweise Mut, die liebsten Menschen an die Seite, ein Lachen das
auch Regentage übersteht und ein großes Ziel vor Augen. Verfeinert wird es mit
guten Gesprächen, Musik und zweisame Momente in der Natur. Auf in dieses "eigene
" Leben mit all den Gewohnheiten, Hoffnungen, Leidenschaften,
Augenleuchten, Plänen, Ideen mit meinem nein und vielleicht und meinem
unbedingten ja. Nur das Staunen über kleine Sachen, das will ich nie verlernen.
Nicht wie all die "Erwachsenen". Ich will mich wundern und mit großen
Augen neue Dinge kennenlernen. Tolerant,
Rücksicht, Treue, genügend Raum geben, und ein "ich bin da" sollten
dennoch das sein, an was wir immer arbeiten sollten. Egal wie alt wir sind. Ein
neues Alter -heißt- alte und neue Ziele
kombinieren. Es ging gut los und kann so weiter gehen.
Ich hab die Welt in meinem Herzen.
Doch was, wenn ich dir jetzt sag',
dass ich das Leben eigentlich ganz gerne mag!
Gib mir die Hand, ich halt sie fest.
Ich kann immer gehen, gehen bis die Füße weh tun. Ich geh immer einen Schritt mehr als du. Ein
Schritt geh ich immer auf dich zu.
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