Mittwoch, 1. Februar 2012

In meinen Spiegelbild


Hab ich dich längst verloren.
Würd gern deine Sachen in den Schrank räumen,
deine Bilder von der Wand nehmen,
deine Briefe weglegen.
Aber das brauch ich alles nicht,
ich hatt ja nichts, nichts was mir leichter
fallen würde dich aus meinem Leben zu streichen.
Du gehst wie du kamst. Als hätte ich dich nie gekannt.
So wie das Schicksal nun mal steht.
Hab stets versucht, mich zu überzeugen, das du doch
ganz ehrlich bist. Ganz ehrlich so wie ich.
Wollte mich nie der Masse beugen.
Und zum Glück hab ichs auch nicht gemacht,
sonst hätt ichs nie so weit gebracht!
Ich bin ehrlich frei,
ehrlich froh,
ehrlich zärtlich,
end ehrlich sowieso.
Ich bin nur ehrlich glücklich!
Wo ich gewesen bin, kurz oder lang.
Ganz egal wo ich war ich kam nie richtig an,
war viel zu verloren, war viel zu schnell.


Zwischen all dem Hin und Her.
Zwischen aufrecht, krumm und leer.
Nach all diesen Jahrn, wo immer ich war
hab´ich meinen Frieden mit mir.

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mein Bild
Ich hab die Welt in meinem Herzen. Doch was, wenn ich dir jetzt sag', dass ich das Leben eigentlich ganz gerne mag! Gib mir die Hand, ich halt sie fest. Ich kann immer gehen, gehen bis die Füße weh tun. Ich geh immer einen Schritt mehr als du. Ein Schritt geh ich immer auf dich zu.