Mittwoch, 22. Oktober 2014

Immer wenn ich...


20 Jahre, kaum zu fassen. Man wird reifer und älter und man bemerkt man ist ein kleiner Teil dieser Welt. Man wird mega selbstständig, entscheidet alles selbst, hat keine Regeln und die Zügel sind weg. Und auf einmal merkt man, man fühlt sich viel jünger als zuvor. Man macht am liebsten die Kindersachen von früher, geht in den Freizeitpark, bemalt Haarbänder, spielt am liebsten Abends Spiele die ab 4 sind, eben nur mit Alkohol. Man sucht so sehr nach dieser kindlichen Weise. Eigentlich hat man das alte Leben ja verabschiedet aber nein es ist viel deutlicher da als zuvor. Es ist einem zu viel das man unter Druck dies oder das tut, lieber will man mit Freunden raus. Aber war das nicht so als wir 15 waren? Das einzig blöde ist, dass jeder falsche Schachzug bestraft wird. Man bekommt also dadurch Druck, nicht mehr von Mama oder Papa, sondern auf die andere Weise, die viel unangenehmer ist. Ich vermisse sie immer noch. Jeden Gedanken zu unterdrücken, langsam gehen die letzten geschenkten Dinge aus. Ein Foto an der Wand, doch jede Erinnerung an dich, tut mir nicht gut.  Und immer wenn mein Herz nach dir ruft, fängt das Chaos an. Gerade jetzt als meine kleine Schwester eine Woche lang in Leipzig war, kann man so vieles nicht vergessen. Aber hey eigentlich wollte wir, eigentlich ich, so sehr die Freiheit, jetzt habe ich sie. Eigentlich wunderbar schön. Ja ehrlich. Und die anderen stressigen Dinge, ach die nehmen wir mit Humor und lachen uns lieber schlapp beim Auftauchen des Abfallers rückwärts als schwimmen zu trainieren. Und wir gehen lieber auf einen Beerpong-Abend zu einem Freund, statt die 1.000 Texte zu lesen und lieber schreiben wir uns eine To-do-list, die wahrscheinlich wichtiger ist, als die anstehenden Klausuren, und die Alternativen wenn wir sie nicht bestehen, dann müssen wir zu Prof. Dr. Hab.... in Raum xy am Mo von 11:00-11.05 und wenn wir das nicht schaffen, dann da und dahin... Lustig ist nur das sie uns das in der jeweils ersten Vorlesung schon sagen, was ist wenn... So genieß ich die Zeit in Leipzig mit vielen, vielen Menschen die genauso im Nimmerland leben.


Donnerstag, 20. Juni 2013

Sommer, Eis, Wäre, Freude


Besucht mich mal auf meiner sommerlichern Seite :)

http://sonnenlachen.tumblr.com/


Montag, 24. Dezember 2012

Weihnachtszeit

Adventskranz, Tannenbaum, Kerzenschein, Räuschermännchen,
Adventskalender, Zweisamkeit, Pltzchen packen,
Feuer machen,Heimlichkeit, Zimtgeruch,
nasse Schuhe, Schneemann bauen,
Glüchwein, frieren, Sauna,
Ungedult, Harmonie,
Vorbereitungen...











Mittwoch, 24. Oktober 2012

"Ach weißt du, in dem riesigen Roman "Mein Leben", da sind die Textstellen, in denen "Natalie" vorkommt die Besten. Andere zum lächeln zu bringen bedeutet mir oft wenig, bei dir fühlt es sich immer richtig an "

Dienstag, 23. Oktober 2012

18...

Ein grandioses Wochenende geht zu Ende. Endlich 18, endlich unabhängig & frei. Entscheidungen ganz allein fällen, nicht mehr nach der Unterschrift fragen, einfach fortgehen den Ausweis einpacken und schon zählt man als "groß". Herrlich. Wie viel dieses Alter mit sich bringt, nur eins hab ich gelernt, die Vergangenheit bekleidet einen, egal wie groß man wird. Egal was man machen mag, man ist irgendwie immer damit verbunden. Wahrscheinlich ist es in der Welt so, dass einen schlimmere Sachen immer wieder vor Auge geführt werden, damit man die Guten richtig schätzen kann.

Die Zeit ist reif für  ein ehrliches Stück grundsolides Leben! Man nehme nur massenweise Mut, die liebsten Menschen an die Seite, ein Lachen das auch Regentage übersteht und ein großes Ziel vor Augen. Verfeinert wird es mit guten Gesprächen, Musik und zweisame Momente in der Natur. Auf in dieses "eigene " Leben mit all den Gewohnheiten, Hoffnungen, Leidenschaften, Augenleuchten, Plänen, Ideen mit meinem nein und vielleicht und meinem unbedingten ja. Nur das Staunen über kleine Sachen, das will ich nie verlernen. Nicht wie all die "Erwachsenen". Ich will mich wundern und mit großen Augen neue  Dinge kennenlernen. Tolerant, Rücksicht, Treue, genügend Raum geben, und ein "ich bin da" sollten dennoch das sein, an was wir immer arbeiten sollten. Egal wie alt wir sind. Ein neues Alter -heißt-  alte und neue Ziele kombinieren. Es ging gut los und kann so weiter gehen.

Donnerstag, 2. August 2012

Das Gefühl wir wären 2 !


Frieden ist, wenn alle Menschen gleich sind. Doch jeder mag die Individualität. Manche sagen es wäre einfach das Gegenstück zu finden. Ich sage es ist heikel. Wie soll das gehen wenn wir den Frieden herbeisehnen und doch jemand individuellen möchten? Am besten wir vergessen Romeo und Julia... und schauen uns die heutige Welt mit den heutigen Menschen an. Und es werden immer neue kommen die, die Plätze der alten einnehmen. Sie werden nicht besser sein, denn ein Mensch kann nicht besser oder schlechter sein, nur anders- passender oder unpassend. Enttäuschung zerstörte Hoffnung, ein verlorener Glaube, egal was andre sagen - jeder braucht das Gute und das Schlechte. Das Recht bei den Guten. Und wenn eine Tür aufgeht, so sollte man die alte zuschließen - ganz. Kraft zu haben die Richtung zu ändern. Es ist das Schönste zu sagen, "gesucht und gefunden"  und das Gefühl wir sind eins. Die ganze Wahrheit ist, "was man braucht kann man nicht kaufen, dass trifft man unterwegs."

Sonntag, 15. Juli 2012

Alt vs. Neu

In der heutigen Zeit hat sich vieles geändert, vieles ist so viel leichter geworden, mit einer Sms ist oft alles gesagt, bestellt wird bei Mausklick, beurteilt per „Like“. Aber ist das der Sinn? Relaxt wird vor Facebook statt im Park bei Freunden, Bilder werden über Picasa angeschaut statt entwickelt und Geld gibt man für Zigaretten aus statt für etwas das bleibt. Ich bin wirklich froh, dass ich noch mit Gummitwist, Kreide malen und Lagerfeuer machen aufgewachsen bin. Wir schütteln den Kopf, wenn wir Grundschüler mit IPod, Handy und Laptop beobachten können. Doch werden sie nur so, wie sie die Eltern erziehen. Vielleicht sollte man darauf achten, dass man später seine Kinder mit wenigen Neuheiten großbekommt. Vielleicht sind auch all die veränderten sozialen Umfelder, dass Ergebnis der ständig wechselnden Beziehungen? Warum sind Oma und Opa nach 60 Jahren immer noch glücklich? Weil sie nicht so schnell das Handtuch schmeißen? Weil sie reparieren statt wegzuwerfen? Weil sie von Anfang an nach dem Prinzip Schönheit vergeht-Charakter bleibt ihren Partner suchten? Wenn man sich heute mal umschaut, sind doch die Besten Mädchen, die die das Top als Kleid tragen und mehr Makeup benutzen als ich besitze. Egal auf welcher Schule sie sind, welche Idealen sie vertreten, egal wie hoch der IQ ist, die sind gut. Aber mit der Zeit geht die Schönheit man verändert sich wird älter, nicht hässlicher aber anders und dann?
„Wie willst du tanzen, wenn dir niemand mehr zusieht?Wer kauft dir dann noch dein Prada und Gucci? Und wen rufst du an, wenn du nicht mehr perfekt bist, wo willst du hin wenn die Schönheit mal weg ist?“ 

Und vielleicht waren doch einige Dinge aus der Zeit von Oma und Opa besser.
Mein Bild
Ich hab die Welt in meinem Herzen. Doch was, wenn ich dir jetzt sag', dass ich das Leben eigentlich ganz gerne mag! Gib mir die Hand, ich halt sie fest. Ich kann immer gehen, gehen bis die Füße weh tun. Ich geh immer einen Schritt mehr als du. Ein Schritt geh ich immer auf dich zu.